Zusammensetzung aus dem Wort Fülle und dem Wort Horn, damit ist ein befüllbares Gefäß aus einem Horn gemeint.
Die einstige Bedeutung beschreibt ein „in den schönsten Künsten, ein mit Blumen, Früchten und anderen Bedürfnissen gefülltes, gewundenes Horn, welches schon von Alters her ein Zeichen des Wohlstandes und Überflußes ist“. Als obsolet, als ausgedient wird das ältere Wort Fruchthorn für Füllhorn bereits im Wörterbuch von Kluge beschrieben.
„Kein Füllhorn, das von allen Schätzen regnet, Ist reicher als die Mutterhand, die segnet.“
(Spruch von Anastasius Grün (1808–1876), aus dem Buch „In der Veranda“)
Der Spruch „Das Füllhorn über jemandem ausgießen“ wird in der heutigen Zeit oftmals negativ verwendet, vor allem im politischen Bereich, in Bezug auf ungerechtfertigt hohe Zuwendungen oder besondere Vergünstigungen.
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