Die verlorenen Worte
gewärtig
Gefaßt, erwartend, „die Erfüllung eines bestimmten Anspruchs erwarten“, „auf etwas gefasst sein“, mhd. gewertec: „achthabend, dienstbereit“; Ableitung von einem im nhd. untergegangenen TW ahd. giwartēn (9. Jh.), mhd. gewarten: „schauend beobachten, sich bereithalten“; oder auch warten, „auf etw. gefaßt sein“ (16. Jh.), geläufig erst seit dem 18. Jh.